Wege in und um Teltow

Auch Lasten kann man mit einem geeignetem Fahrrad transportieren. In Berlin und Potsdam kann man jetzt Lastenräder kostenlos ausleihen, sicher auch interessant für Radfahrer der umliegenden Gemeinden. Hier der Link für nähere Informationen: https://flotte-berlin.de/

Radschnellwegeverbindung im südwestlichen Brandenburg

Das Interkommunale Kooperationsvorhaben zur Gestaltung von Wachstum in Berlin und im Berliner Umland hat den folgenden Projektsteckbrief "Radschnellwegeverbindungen im südwestlichen Brandenburg nach Berlin" verfasst.

Als Lead-Partner fungiert der Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Die Beschreibung des Vorhabens und den Stand ist im folgenden PDF ersichtlich:

 

https://gl.berlin-brandenburg.de/raumentwicklung/berlin-und-berliner-umland/steckbrief_radschnellverb.pdf

 

Mittlerweile wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die in 4 Streckenabschnitte unterteilt wurde und dort jeweils 3 Varianten anbietet. Bis zum 29.09.2021 können diese Routenvorschläge kommentiert werden und Verbesserungsvorschläge eingereicht werden.

Am Ende des nachfolgenden Dokuments findet Ihr einen Link zur Online-Befragung.

https://www.potsdam-mittelmark.de/fileadmin/Redakteure/PDF/Formulare_Fachbereiche/FB_Sicherheit_Ordnung_und_Verkehr/FD_Verkehrsmanagement/Radschnellwegekonzept.pdf

 

Hierzu haben die Ortsgruppen Teltow und Kleinmachnow die folgende Stellungnahme abgegeben:

 

„Radschnellverbindungen Südwestliches Brandenburg“ – Stellungnahme der ADFC-Ortsgruppen Kleinmachnow und Teltow zur Trasse

Potsdam - Teltow

Vorbemerkungen

Die Initiative für eine bessere Anbindung der Region TKS mittels Radschnellverbindungen an die LH Potsdam sowie der Anschluss an die in Berlin geplanten Radschnellverbindungen, hier insbesondere an die „Teltowkanalroute“, wird ausdrücklich begrüßt.

Der vorliegende Entwurf geht davon aus, dass die in Berlin geplante Schnellradverbindung entlang des Teltowkanals realisierbar ist und die Fortführung von Teltow in Richtung Potsdam via Kleinmachnow und Stahnsdorf entlang des Teltowkanals als geeignete Trasse möglich erscheint.

Die Planung der Radschnellverbindung der SenUVK / GB Infravelo GmbH im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ist jedoch umstritten, da die Anforderungen an Radschnellverbindungen mit Separierung des Fußverkehrs in Grünanlagen und am Ufer des Teltowkanals zu einer ggf. politisch nicht akzeptierten Entscheidung führen kann.

Grundsätzlich muss davon ausgegangen werden, dass im Bereich der Teltowkanal-Aue in TKS eine vergleichbare Diskussion über den Erhalt der schützenswerten Uferbereiche bestehen und eine Realisierung von Radschnellverbindungen mit separater Fußverkehrsführung im Bereich des festgesetzten Landschaftsschutzgebiet Parforceheide erhebliche Eingriffe indizieren würden.

In der Planung der Schnellradverbindung Potsdam - Teltow wird weiterhin davon ausgegangen, dass eine Verbindung von Kleinmachnow nach Berlin Zehlendorf nicht vorgesehen werden soll.

Aufgrund der hohen Anzahl an Beschäftigten, die in Stahnsdorf, Teltow und Kleinmachnow wohnen und ihren Arbeitsort in Berlin – City West – haben, sind ebenso Schnellradverbindungen bzw. Radvorrangrouten zumindest in Richtung Zehlendorf zwingend erforderlich. Wir denken hierbei insbesondere an den Wiederaufbau der Teltowwerft-Brücke zwischen der Oderstraße und der Sachtlebenstraße als Anschluss an diese Radschnellverbindung.

Begründung der Trassenwahl entlang südlich des Teltowkanals

Die Ortsgruppen des ADFC aus Kleinmachnow und Teltow präferieren die RSV zwischen Albrechts Teerofen (Bln) und Teltow-Seehof auf der südlichen Seite des Teltowkanals mit dem folgenden Routenverlauf: 04-c, 05-b, 06-b, 07-b.

1. Trasse 04-c Die Variante 04-a ist aufgrund der erheblichen zusätzlichen Kosten für die Trasse im Wald bzw. bei Variante 04-b wegen der notwendigen Verbreiterung der K6960 und des erforderlichen Tunnelbaus nicht zu präferieren. Bei der Variante 04-c können jedoch bereits vorhandene Wege kostengünstig ausgebaut werden und es sind die geringsten Eingriffe in die Natur erforderlich.

2. Trasse 05-b Die Radverkehrsführung 05a ist im Bereich der Hakeburg aufgrund der Höhenlage nicht geeignet, so dass die Nutzung der Variante 05-b befürwortet wird. Die Führung 05-c auf der K6960 im Bereich Bäkedamm ist aufgrund der fehlenden Breiten für Radverkehrsanlagen und Fußverkehr nicht möglich. Die Führung im Bereich 05-b ist bereits in einem Teil qualitativ möglich, erfordert jedoch eine Änderung des Belags in der Straße Allee am Forsthaus.

3. Trasse 06-b Die Führung 06-a wäre nur dann sinnvoll, wenn – wie oben dargestellt – die Berliner RSV Teltowkanal über die Goerzallee / Kleinmachnower Weg zur Teltow-Werft geführt werden sollte. Dazu ist der Bau einer Brücke über die Hafeneinfahrt des (ehemaligen) Teltower Stadthafens am Ufer vor dem Augustinum möglich. Für die Route 06-b spricht die kreuzungsfreie Querung der Zehlendorfer Straße und der Warthestraße, die Anbindung zur Altstadt und die Erschließung der Einzelhandelsbetriebe der Oderstraße. Als Nebeneffekt würde dies die Konflikte zwischen den Radfahrern und den Kraftfahrzeugen bei den Grundstückszu- und ausfahrten in der Oderstraße entschärfen. Es ist hierbei die Brücke über die Marina erforderlich, die bereits in der Planung für die Marina vorgesehen war, bisher aber noch nicht realisiert wurde, außerdem ist der Erwerb von Grundstücken im Bereich der Einzelhandelsbetriebe in der Oderstr. erforderlich. Weiterhin ist der Bau der Teltowwerftbrücke für Rad- und Fußverkehr zwischen Oderstraße und Sachtlebenstraße als Zubringer bei beiden Varianten zwingend vorzusehen. Die Trasse 6-c scheidet aus unserer Sicht aus, da sie zum einen Teltow weitgehend umfährt und damit abhängt, erst zusammen mit dem geplanten S-Bahn-Bau nach Stahnsdorf realisiert werden kann und in Stahnsdorf mehrere Hauptverkehrsstraßen kreuzt, die zwar von der S-Bahn unterfahren werden, jedoch nicht vom Radverkehr.

4. Trasse 07-b Die Trasse 07-a wird von uns nicht präferiert, da sie mit einem großen Eingriff in das dort bestehende Naturschutzgebiet und Naherholungsgebiet verbunden ist. Es ist zu befürchten, dass diese Wegeführung wie in Berlin zu großen Protesten führen und keine Akzeptanz in der Bevölkerung erreicht wird. Hingegen bietet sich die Route 07-b an, da die Lichterfelder Allee zurzeit sowieso umgebaut werden soll und in der Planung beidseitig Radwege entstehen sollen. Die Lichterfelder Allee ist eine 4-spurige Straße, bei der zur Zeit nur zwei Fahrspuren für den fließenden Verkehr genutzt werden, die beiden anderen werden durch den ruhenden Verkehr belegt. So könnte man auf der nördlichen Fahrbahn eine Spur in 4 Meter Breite wegnehmen um dort einen geschützten Radschnellweg zu installieren, auf der südlichen Spur kann dann der ruhende Verkehr weiter eine Spur nutzen. So ist auch eine kreuzungsfreie Anbindung sowohl Richtung Berlin, als auch Richtung Unterführung Knesebeckbrücke möglich. Der Vorteil liegt hier auch an der Anbindung zum Mauerradweg Richtung Osten und zum Helmholtz-Institut in Seehof. Lediglich an den Bushaltestellen kommt es zur Begegnung mit den ein- und aussteigenden Busfahrgästen, was aber baulich zu lösen ist.

 

Wege in und um Teltow

Was für Verbindungen gibt es hier für die Radfahrer in der Region?

Nachfolgend aufgelistet Empfehlungen von Routen für ausgedehnte Radtouren oder für schnelle Verbindungen in die Nachbarregionen.

Gedacht für Teltower, die das Umland entdecken möchten oder Gäste die einige Tourenempfehlungen suchen. Anregung für Pendler, hier Wegeempfehlungen nach Berlin und Potsdam zu erhalten.

Oftmals gibt es nur versteckte Wege, die nicht jedem bekannt sind oder diese Routenvorschläge geben neue Anregungen für neue Touren.

Auf der folgenden Karte können Sie sich einen Überblick verschaffen und auch in die Details zoomen:

https://umap.openstreetmap.de/de/map/adfc-og-teltow-wege-in-und-um-teltow_9754#11/52.3766/13.2355

Die Tracks können als GPX-Dateien heruntergeladen werden. Man blendet dazu in dem Kartenmenü links bei Ebenen mit dem "Auge" alle Ebenen aus, die man nicht herunterladen möchte. Dann geht man links auf das Symbol mit so einer Art Dreieck (Teile und binde diese Karte ein). Jetzt kann rechts unter "Daten herunterladen" gpx ausgewählt werden (wo standardmäßig „Vollständige Kartendaten“ steht) und dann muss nur noch der Download gestartet werden!
 

Nachfolgend sind die Touren beschrieben:

Radausflug zur Pfaueninsel bei Potsdam (20 km)

Eine märchenhafte Insel in der Havel

Die Pfaueninsel in der Havel zwischen Berlin und Potsdam gelegen ist ein Kleinod der Schlösserlandschaft. Ein Fahrradausflug zur Insel aus unserer Region TKS ist ein schönes Ziel und locker zu fahren. Die direkte Tour ab der Stahnsdorfer Waldschänke liegt bei 10 km (Hinfahrt).

Wir beginnen mit der Wegbeschreibung ab der Stahnsdorfer Waldschänke (Schleuse Kleinmachnow). Ab Teltow (S-Bahnhof Teltow Stadt oder Ruhlsdorfer Platz) fahren Sie einfach die Mahlower Straße / Potsdamer Straße Richtung Potsdam. In Stahnsdorf biegen Sie zur Waldschänke ab und folgen der Tourenbeschreibung.

Ab der Stahnsdorfer Waldschänke fahren wir über die Kleinmachnower Schleuse und folgen dem Stahnsdorfer Damm bis zum Bahnhof Wannsee (Potsdamer Chaussee, Bundesstraße 1).

Wir folgen der Bundesstraße 1 Richtung Potsdam und fahren über die Brücke, die den Großen vom Kleinen Wannsee trennt und folgen weiter der Königsstraße durch den Ortsteil Wannsee. An der Pfaueininselchaussee biegen wir rechts ein (Straße für den KFZ-Verkehr gesperrt, Linienbus 218 frei) und radeln durch den Düppeler Forst bis zur Pfaueninsel.

Fahrräder sind auf dem UNESCO-Weltkulturerbe "Pfaueninsel" für die Besucher nicht erlaubt, und verbleiben daher auf dem Festland. Fahrräder werden hier angeschlossen und dann mit der Fähre übersetzen lassen. Für die Fähre gibt es keinen festen Fahrplan, sie verkehrt je nach Bedarf. Wenn der Andrang gering ist, stellen Sie sich gut sichtbar an der Fährstelle auf, die Fährmänner schauen von der Inselanlegestelle und beobachten den Andrang.

Was erwartet Sie auf der Pfaueninsel? Ein Kleinod vergangener, verträumter Gartenkultur mit versteckten Gebäuden und freilaufenden Pfauen. Einen Pfaueninselführer ist empfohlen, damit sie einen trefflichen Rundgang absolvieren könen und etwas Erklärung zu den Bauwerken erhalten: → Pfaueninsel

Eine kulturhistorische Landschaft, die im Zustand der damaligen Nutzungszeit als Lustinsel erhalten bleibt.

Theodor Fontane schrieb zur Pfaueninsel: “Pfaueninsel! Wie ein Märchen steigt ein Bild aus meinen Kindertagen vor mir auf: Ein Schloss, Palmen und Känguruhs; Papageien kreischen; Pfauen sitzen auf hoher Stange oder schlagen ein Rad, Volieren, Springbrunnen, überschattete Wiesen, Schlängelpfade, die überall hinführten und nirgends; ein rätselvolles Eiland, eine Oase, ein Blumenteppich inmitten der Mark".

Im Düppeler Forst erhebt sich der Schäferberg, auf dem 1961 - 1964 der Fernmeldeturm der Deutschen Bundespost errichtet wurde, der noch heute überwiegend für die Funkversorgung der Stadt Potsdam dient.

Die Rückfahrt ab dem Fähranleger Pfaueninsel kann bei Bedarf auch etwas ausgiebiger gestaltet werden. Hier ein Vorschlag (ca. 21 km bis zur Waldschänke zurück). Wir beginnen mit der sogleich 12 Prozent Bergauf den Nikolskoer Weg (alternativ kann an am Havelufer bis zum Schloss Glienicke / Glienicker Brücke ohne Steigung gefahren werden). Vorbei an der Kirche St. Peter und Paul in Nikolskoe. Wir kreuzen die Bundesstraße 1 und fahren in den Potsdamer Ortsteil Klein Glienicke. Hier überqueren wir die Glienicker Lake nach Babelsberg-Nord und fahren durch das Ortsteilzentrum Babelsberg (damals: Nowawes) nach Babelsberg Nord.

 

Über den Horstweg unterfahren wir die Nuthe-Schnellstraße und fahren über die kleine Nuthebrücke über das Gewässer, biegen gleich hinter der Brücke rechts ein und fahren unter der soeben befahrenen Brücke hindurch neben der Nuthe auf einem Rad- und Wanderweg. Ab der  Straße  Am Nuthetal biegen wir rechts ab und nehmen die Brücke über die Nuthe, einer schmalen Brücke für Fußgänger neben den Straßenbahngleisen und fahren hier weiter zur Nutheschnellstraße und nutzen den schmalen Radweg neben der Nutheschnellstraße zum Überqueren der Eisenbahnstrecke nach Wiesenburg. Wir fahren weiter in den Stadtteil Drewitz, vorbei am Potsdamer Einkauscenter "SternCenter" und fahren weiter durch das Wohngebiet (Fritz-Lang-Straße) zum Priesterweg in Drewitz. Hier fahren wir durch den Wald "Parforceheide" . Der Priesterweg führt uns über eine Brücke über die Bundesautobahn A115 hinweg wieder in den Wald der Parforceheide und folgen dem Priesterweg nach Güterfelde (früher: Gütergotz). In Güterfelde befahren wir den Kreisverkehr und fahren Richtung Stahnsdorf (L77) und biegen in die Großbeerenstraße. Am Ortsausgang Güterfelde biegen wir links in die Straße, die uns über die 4-spurige L40 hinüber führt. Hier haben wir dann die Wahl den Stahnsdorfer Weg direkt zum Ortskern Stahnsdorf zu fahren (zum Stahnsdorfer Hof), oder geradeaus den leichten Kiesweg Richtung Ruhlsdorf, um über den Schenkendorfer Weg vorbei am Klärwerk Stahnsdorf nach Teltow zu gelangen.

Auf der Brücke über die L40 bietet sich bei guter Sicht nochmals ein Blick zurück zur Pfaueninsel: 8,1 km Luftlinie zum 212m hohen Fernmeldeturm auf dem Schäferberg, der auch die Region TKS mit digitalem Fernsehen (DVB-T) versorgt.

 

Wegbeschaffenheit: Leichtes Kopfsteinpflaster (Klein Glienicke, Priesterweg), Waldweg (Parforceheide), Kiesweg (Priesterweg, Schwarzer Weg Stahnsdorf). Wenig für Rennrad geeignet. Einige Steigungen von mehr als 8% (Nikolskoe, Babelsberg - Klein Glienicke) sind in der Strecke.

MaJu 26.03.2017

Routenvorschläge für die Fahrten nach Berlin Mitte (Steglitz, Schöneberg, Kreuzberg, Mitte)

Teltow liegt vor den Toren Berlins. Die Einwohner der Region TKS leben hier vor der Stadtgrenze und arbeiten überwiegend doch in Berlin. So sind die Verbindungen speziell nach Berlin für die täglichen Pendler so interessant.

Nach Berlin Mitte (Regierungsviertel am Brandenburger Tor) sind es nur rund 20 km. Nur auf den Hauptstraßen sich durch den Berufsverkehr zu mischen ist nicht sonderlich angenehm.

Das Berliner Radroutennetz weist einen Radweg Mitte — Teltow aus. Die Beschilderung der Radroute RR12 endet leider auf dem Berliner Stadtgebiet, aus Teltow wird leider nicht auf den RR12 hingewiesen. Hier zeigt sich der Nachteil einer Bundeslandgrenze durch einen Ballungsraum hindurch.

Der RR12 führt allerdings durch Stadtstraßen. Wir wollen hier eine Alternativroute vorstellen, die sich deutlich angenehmer und stressfreier fahren lässt.

Hier die Route ab dem Ruhlsdorfer Platz gezeichnet entlang am Teltowkanal (Rad- und Wanderweg, asphaltiert, nicht beleuchtet, kein Winterdienst). Ab dem Kreuzungsbereich in Lichterfelde (Wismarer Straße, Streckenpunkt 1) wird die Uferseite gewechselt. Hierfür ist eine Radverkehrsanlage mit Querungshilfe angelegt worden. Weiter auf dem Uferweg des Teltowkanals (unbeleuchtet, befestigter Sandweg).

Die weiteren Straßenkreuzungen können überwiegend unterfahren werden. Ab der Birkbuschstraße (Streckenpunkt 3) verläuft die Route durch die Sedan und Lauenburger Straße (beide eine Fahrradstraße), um in der Bergstraße (Streckenpunkt 4) rechts Richtung Munsterdamm zu fahren. Im Prellerweg, noch vor den Brücken der Anhalter- und Dresdener Bahn, geht es links in den Priesterweg (Streckenpunkt 5), vorbei am gleichnamigen S-Bahnhof (S2, S25). Hier befindet sich auf der östlichen Seite des Bahnhofes der Natur-Park Südgelände, der auch zahlreiche Veranstaltungen anbietet.  Auf der westlichen Seite verläuft ein Rad- und Wanderweg neben der Dresdener Bahn bis zum Bahnhof Südkreuz (unbeleuchtet, aspahltierte Strecke, kein Winterdienst, Streckenpunkt 6).

Nach Umfahrung des Bahnhofes Südkreuz gelangt der Radler hinter dem Bahnhof Berlin Südkreuz  (Streckenpunkt 7) wieder auf den Rad- und Wanderweg neben der Dresdener Bahn (beleuchtet, aspahltiert) mit einer Ausfahrt zur Kolonnenstraße. Vor dem Kreuzungspunkt Yorckstraße muss derzeit noch die Straße benutzt werden, die kreuzungsfreie Überfahrt über eine einstige Bahnbrücke wird ab 2018 nutzbar sein. Hier zweigt auch der Radweg Berlin — Leipzig ab.

Der Radler gelangt hier unter die Hochbahnanlage am Gleisdreieck in den Park am Gleisdreieck direkt vor dem Potsdamer Platz. Von hier sind es nur wenige Meter zum Potsdamer und Leipziger Platz, Berliner Tiergarten  mit dem RegierungsviertelFriedrichstraßeCharité und Invalidenstraße. Eine Radroute überwiegend auf Parkwegen durch grüne Streckenabschnitte.

Wem die Route für den Anfang zu lang für eine Hin- und Rückfahrt erscheint, dem sei die Kombination mit der S- oder Regionalbahn empfohlen. Morgens mit dem Rad zum Bahnhof Teltow oder Teltow Stadt fahren und das Rad mit in die Bahn genommen. Nach dem Feierabend entspannt auf dieser Route nach Teltow radeln. Radfahrer entdecken mehr von Berlin.

MaJu 11.03.2017

Die Rad-Verbindungen nach Potsdam

Aus der Region TKS gibt es 4 Hauptrouten in die Landeshauptstadt Potsdam, die wir hier gerne vorstellen möchten.

  • Königsweg

Die direkte Radwegverbindung nach Potsdam verläuft ab dem Ortskern Zehlendorf auf dem Königsweg und wird derzeit abschnittsweise saniert. Für die Radfahrer aus der Region TKS gibt es die Möglichkeit über die Benschallee oder den Gewerbepark Dreilinden auf diesen Königsweg zu gelangen.

Der Weg ist hier im Waldabschnitt als befestigter Waldweg ausgelegt und auch bei Regenwetter gut befahrbar. Der Weg ist  nicht beleuchtet. Aus der Region TKS kann ab der Machnower Schleuse über den Stahnsdorfer Damm / Gewerbepark Dreilinden auf den Königsweg aufgefahren werden.

  • Alte Potsdamer Landstraße

Diese alte Straßenverbindung aus der Zeit der Pferdekutschen ist noch vorhanden, allerdings in einem sehr schlechten Zustand. Der Weg verläuft abschnittsweise nur als Trampelpfad und im aufgelockerten Waldboden. Für dünne Reifen oder entspanntes Fahren eher nicht geeignet, auch fehlt eine Wegbeleuchtung. Für Rennräder nicht zu empfehlen. Nach starken Regenfällen bedarf es guter Bereifung.

  • Landstraße L76 Stahnsdorf - Potsdam Stern

Diese Route verläuft im Zuge der L76 (Potsdamer Straße) ab Stahnsdorf auf einem benutzungspdlichten Radweg. In der Gemeinde Stahnsdorf derzeit auf einem benutzungspflichtigen Radweg, der in einem sehr sehr schlechten Zustand befindlich ist. Viel zu schmal ausgeführt ist und in Kreuzungsbereichen über Fußgängerüberwege geführt wird. Für einen entspannten Radausflug eher nicht zu empfehlen. Ab der Güterfelder Kreuzung kann wahlweise Richtung Babelsberg auf der Landstraße weitergefahren werden, oder durch den Wald zum Stern / Drewitz. Dies ist die derzeit meistbefahrene Route zwischen TKS und Potsdam, da sie gegenüber den Routen über Waldwege wetterunabhängig besser befahrbar ist. Aufgrund der zahlreichen Fahrbahnseiten-Wechsel und fahrradunfreundlichen Straßenkreuzungen und dem benachteiligten Kreisverkehr ohne Vorfahrtsrecht für Radfahrer jedoch eher anstrengend zu fahren. Hinzu die Lärm- und Abgasbelästigung des Kraftverkehrs ist nicht sonderlich attraktiv.

  • Priesterweg — Potsdam Drewitz (SternCenter)

Diese Route verläuft ab dem Ortsteil Güterfelde entlang dem Fontane-Wanderweg (F5) auf einer alten Straßenverbindung durch den Wald nach Drewitz. Nach Güterfelde kann aus dem Bereich Staedtlersiedlung und Teltow Mühlendorf über den Ruhlsdorfer Weg nach Güterfelde gefahren werden. Hier zweigt von der alten Potsdamer Landstraße der Priesterweg Richtung Drewitz ab. Im weiteren Verlauf führt der Wegen auf Waldweg (unbeleuchtet) und stellt auch nach starken Regentagen hier eine Herausforderung an eine gute Bereifung dar. Die Route führt zum Potsdamer Einkaufscenter SternCenter vorbei und mündet auf den Radweg neben der Nutheschnellstraße. Hier gelangt man geradlinig bis zum Potsdamer Hauptbahnhof neben der Nuthe.

MaJu 11.03.2017

Spargeltour nach Diedersdorf

Im benachbarten Diedersdorf lädt alljährlich das Spargelgut Diedersdorf zum Spargelessen auf dem Feld ein. Aus der Region TKS ist der Spargelhof bestens mit dem Fahrrad erreichbar.

Die Berliner nutzen gern die Verbindung aus Richtung Lichterfelde vom Mauerradweg aus durch den Ortsteil Birkholz nach Diedersdorf. Hier ist ein die Landstraße begleitender Radweg angelegt worden, der ein angenehmes Radeln ermöglicht.

Wir möchten hier 2 Touren aus der Region TKS — Großbeeren — Diedersdorf — Heinersdorf vorstellen. Natürlich gibt es auch hier zahlreiche Variationen, die Tour kürzer oder länger zu gestalten.

Kleine Spargeltour nach Diedersdorf (25 km)

Die kleine Tour nach Diedersdorf beginnt am S-Bhf. Teltow Stadt durch das Wohngebiet zur ruhigen Richard-Wagner-Straße (wahlweise auch Mahlower Straße), unter dem Bahnhof Teltow hindurch der Mahlower Straße folgend. Am Ortsausgang die Straße queren und in den Rad- und Wanderweg Richtung Heinersdorf einbiegen. Den Ortsteil Heinersdorf durchfahren und die B101 queren, hier über die Neue Osdorfer Straße (Tankstelle). Auf der anderen Seite der Bundesstraße 101 geht es ruhig auf der Landstraße zum Frederikenhof. Hier folgen wir der Straße an der Schranke vorbei (Halt für Kraftverkehr) und fahren den befestigen Forst- und Wirtschaftsweg nach Birkholz. In Birkholz angekommen fahren wir die Birkholzer Straße auf dem Radweg neben der Landstraße bis kurz vor Diedersdorf. Auf der rechten Seite liegt der Spargelhof.

Der Rückweg kann wahlweise auch über Großbeeren — Bahnhof Großbeeren —  Neubeeren — L794 — Ruhlsdorf — Staedtlersiedlung — Bahnhof Teltow — S-Bhf. Teltow Stadt erfolgen.

Große Spargeltour nach Diedersdorf  (40 km)

Wir beginnen wieder am S-Bhf. Teltow Stadt und fahren über die Richard-Wagner-Straße bis zum Bahndamm der Anhalter Bahn (Bahnhofsstraße) und biegen hier nach rechts Richtung der Stadtlersiedlung, einem Ortsteil von Teltow. Hier fährt es sich angenehm über den Alten Heinersdorfer Weg bis in den Ortsteil Ruhlsdorf hinein. Hier queren wir die L794 (Teltower Straße) und fahren gerade am Landhotel Hammer vorbei die Güterfelder Straße bis zum Pferdehof und fahren weiter gerade über die alte Landstraße Ruhlsdorfer Weg über die Felder. Ab dem Stahnsdorfer Weg fahren wir wieder auf asphaltierter Straße über die Brücke zur querung der L40 (Umgehungsstraße). Hier am Ortseingang Güterfelde fahren wir über die alte Landstraße (Großbeerenstraße) mit wenig Verkehr zurück vorbei am Gut Marggraffshof bis zur Einmündung auf die L794 und fahren rechts ein zur Ortschaft Neubeeren. Nach der Ortschaft Kleinbeeren biegen wir links Richtung Bahnhof Großbeeren ein, unterfahren die Anhalter Bahn und fahren über den Parkplatz des Bahnhofes vorbei am alten Stellwerk Großbeeren auf dem begleitenden Radweg um die B101 über die Straßenbrücke zu überqueren. über die Alte Großbeerenstraße gelangen wir schnell in den Ortskern Großbeeren, durchfahren den Kreisverkehr und nehmen die Ausfahrt Richtung Diedersdorf. Hier begleitet und der Radweg neben der Landstraße bis Diedersdorf. Am Ortseingang biegen wir im Kreisverkehr links ab und auf der rechts Seite der Birkholzer Straße lädt der Spargelhof zum Rasten ein.

Für die Rückfahrt besteht die Möglichkeit, über die Birkholzer Straße Richtung Birkholz zu radeln. Bis zum L76 steht hier ein Radweg zur Verfügung. In Birkholz biegen wir links die Birkholzer Straße ein, fahren entlang der Felder auf einem Wirtschaftsweg, unterfahren die B101 und sind schnell in Heinersdorf. Hier besteht die Möglichkeit durch Heinersdorf über einen Rad- und Wanderweg Richtung Regionalbahnhof Teltow die Tour abzukürzen oder (wie hier gezeigt) auf der westlichen Seite der B101 auf den gut befestigten Rad- und Wanderweg zur Berliner Stadtgrenze zu fahren und dort auf den Berliner Mauerradweg nach Teltow-Seehof einzubiegen.Hier führt die Tour durch die Kantstraße (Ortsteil Seehof) wieder zurück zum S-Bhf. Teltow Stadt.

Zahlreiche Variationen sind hier möglich, auch die Tour in der Ausdehung zu halbieren.

MaJu 11.03.2017

Rundtour aus der Region TKS zum Tempelhofer Feld

Eine schöne Abendtour ist eine Tour nach Berlin. Die Tour beginnt am S-Bhf. Teltow Stadt und führt zunächst über die Knesebeckbrücke auf den Teltower Damm in Berlin Steglitz-Zehlendorf und folgt diesem Straßenzug durch den Ortskern Zehlendorf [S-Bhf Zehlendorf], Clayallee [U-Bhf Oskar-Helene-Heim], Roseneck, Hohenzollerndamm [S-Bhf. Hohenzollerndamm], [U-Bhf. Fehrbelliner Platz], [U-Bhf. Hohenzollernplatz], NachodstraßeHohenstaufenstraßePallasstraßeYorckstraße [S+U Bhf. Yorckstraße], Gneisenaustraße [U-Bhf. Gneisenaustraße], BergmannkiezColumbiadamm und dort auf das ehemalige Flugfeld des Tempelhofer Flughafens.

Die Route ist natürlich nur eine grobe Empfehlung. Die Tour verläuft überwiegend auf Straßen mit Radwegen. Die Fahrt durch den Bergmannkiez (vorbei an der Marheineke-Markthalle) bietet noch viele Möglichkeiten hier eine Stärkung für den anschliessenden Aufenthalt auf dem Tempelhofer Feld zu besorgen. Die Route kann natürlich auch für den Rückweg genutzt werden. In der Beschreibung sind stets die Schnellbahnstationen genannt, die es auch ermöglichen die Rückfahrt mit der Bahn (nach S-Bhf. Teltow Stadt oder U-Bhf. Krumme Lanke) anzutreten.

Rückfahrt vom Tempelhofer Feld in die Region TKS

Die Rückfahrt verläuft aus dem Tempelhofer Feld (gleich welcher Ausgang gewählt wird Columbiadamm oder Tempelhofer Damm, [U+S Bhf. Tempelhof]) ab dem Platz der Luftbrücke [U-Bhf Platz der Luftbrücke] über die Kolonnenstraße bis zur Brücke über die Dresdener Bahn. Hier zweigt rechts eine Abfahrt zum Radweg neben der Dresdener Bahn entlang geführt ab. Vor dem Bahnhof Südkreuz muss der Radweg verlassen werden, da dieser direkt in die Haupthalle des Bahnhofes Südkreuz mündet und hier nicht hindurchgeradelt werden kann. Daher ab der die Bahnanlagen querende "Alfred-Lion-Steg" zur Wilhelm-Kabus-Straße einen Schlenker über den Bahnhofsvorplatz Bhf. Südkreuz. Hier wird der Radweg neben der Dresdener Bahn bis zum S-Bhf. Priesterweg weitergeführt. Am Prellerweg führt die Route gerade Richtung Bergstraße und biegt in die Lauenburger Straße, Sedanstraße (Fahrradstraßen). An der Kreuzung mit der Birkbuschstraße führt die Route auf der damaligen Treidelbahntrasse neben dem Teltowkanal entlang zurück in unsere Region TKS.

Die Route stellt nur eine grobe Empfehlung dar. Es gibt natürlich zahlreiche weitere Variationen, die Tour abzuändern. Es dient als Anregung, das Ziel anzufahren.

Anmerkungen:

Die Wege erlauben die Nutzung von Rennrädern. Auf den Parkwegen (Teltowkanal) sind befestigte Sandwege zu erwarten, im Bergmannkeiz und Priesterweg (am Bhf. Priesterweg, etwa 300 m) ist mit Kopfsteinpflaster zu rechnen.

Entlang der Route liegen zahlreiche Schnellbahnstationen, die es ermöglichen die Rückfahrt mit der Bahn anzutreten. Die Wege sind beleuchtet, lediglich der Abschnitt ab Bhf. Südkreuz bis zum S-Bhf. Priesterweg sowie der Parkweg neben dem Teltowkanal ist unbeleuchtet. Die Parkanlage Tempelhofer Feld schliesst mit Einbruch der Dunkelheit.

MaJu 11.03.2017

Eine schöne Rundfahrt ab S-Bhf Teltow in den östlichen Teil des Naturparks Nuthe-Nieplitz (ca. 40 km)

Hier eine ausgesuchte Route mit dem Rad ab dem Bahnhof Teltow Stadt (S-Bahnlinie S25, S26) oder dem Bahnhof Teltow (Regionalbahn) in die Nuthe-Wiesen bei Wietstock. Auf den Nuthewiesen erleben Sie ein Vogel-Naturparadies in den Ausläufern des Nuthe-Nieplitz-Naturparks. Mit 40 km Gesamtlänge eine lockere Tour für 3 Stunden.

Die Tour beginnt in Teltow und führt zunächst durch das Wohngebiet in die Richard-Wagner-Straße (wahlweise auch über die Mahlower Straße), da es sich hier deutlich ruhiger fahren lässt.

Am Regionalbahnhof Teltow [Streckenkilometer 3] vorbei fahren wir die Mahlower Straße bis kurz hinter dem Ortsausgang Teltow dann die erste Straße in den Ortsteil Birkenhain ein [Streckenkilometer 4]. Hier fahren wir durch den Ortsteil hindurch vorbei am Baumpark "Bäume des Jahres" zur Bundesstraße 101.

Über die B101 drüber [Streckenkilometer 5] fahren wir gleich die nächste Straße rechts ein.

Der Weg führt uns durch das Gewerbegebiet Großbeeren und schnell in eine große Parkanlage, in der auch die Gedenkpyramide zu Ehren der Schlacht bei Großbeeren am 23.8.1813 gegen die französischen Truppen erinnert (Freiheitskrieg 1813) [Streckenkilometer 8]. Im August jeden Jahres findet hier auf der einstigen Fläche der Schlacht ein mehrtägiges großes Siegesfest mit der Rekonstruktion der Schlacht statt. Im Ortsinnern von Großbeeren steht der dazugehörige Gedenkturm.

Weiter führt die Route auf befestigten Sandwegen durch die großzügige Parkanlage an der Ortschaft Großbeeren vorbei. Vorbei ein einer Wasserski-Anlage queren wir die Hauptstraße und tauchen in das neue Wohngebiet südlich der Bahnhofsstraße ab [Streckenkilometer 9].

Nach dem Verlassen der Neubausiedlung verläuft die Route über die ehemaligen Rieselfelder bei Großbeeren. Spuren dieser von 1874 bis 1996 genutzten Landwirtschaft sind in einem technischen Denkmalpfad Rieselfeld zusammengefasst worden [Streckenkilometer 10]. Weiter geht es unter der Bahnbrücke des Berliner Aussenringes hindurch in das bisher nicht vollumfänglich genutzte Gewerbegebiet "BrandenburgPark" bei Genshagen. Die Flächen sind zwar vorbereitet, aber nicht genutzt. Die Straßen sind angelegt, jedoch für den Fahrzeugverkehr noch gesperrt. Ideal diese Fläche für den Fahrradverkehr zu nutzen [Streckenkilometer 12 bis 14].

Wir verlassen das Gewerbegebiet und steuern auf die Ortschaft Genshagen zu [Streckenkilometer 15]. Hier befindet sich das Schloss Genshagen mit seinem Schlosspark, das mit zahlreichen durch die Stiftung organisierten Ausstellungen Besucher erwartet.

 

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Ab dem Streckenkilometer 17 bis 21 geniessen Sie eine Fahrt auf Landwirtschaftswegen neben den Nuthekanlälen im Naturschutzgebiet. Beobachten hier eine Vielzahl an Vögeln. Die Kanäle und Wasserstauflächen erlauben hier in einer schönen Umgebung zum Rasten.

Die Radtour lässt sich hier nach Belieben noch erweitern, das Wegenetz durch die Niederungen ist groß. Wir fahren ab der Ortschaft Wietstock über die L79 (eigener Radweg neben der Landstraße, aspahltiert) wieder zurück nach Teltow. Wer die Tour erweitern möchte, kann hier weiter Richtung Thyrow an den Nuthe-Gräben fahren.

In der Stadt Ludwigsfelde angekommen, führt diese Routenempfehlung ab dem Streckenkilometer 28 durch das Gewerbegebiet vorbei an der Justizvollzugsanstalt Heidering, die von den Bundesländern Berlin und Brandenburg gemeinsam betrieben wird [Streckenkilometer 32,5]. Ab dem Streckenkilometer 28 kann wahlweise auch über den Ortsteil Struvehof nach Sputendorf und weiter Richtung Güterfelde (gepunktete Linie), oder ab dem Regionalbahnhof Struvehof auf der L79 westwärts gefahren werden (eigener Radweg neben der Landstraße, asphaltiert). Die L79 führt dann Richtung Potsdam.

Dier hier empfohlene Route vorbei an der JVA Heidehof mündet in der L794, die dann über Ruhlsdorf nach Teltow zum Ruhlsdorfer Platz führt. Eine lockere Tour auf angenehmen Wegen. Nicht geeignet für Rennräder, da abschnittsweise auch etwas anspruchsvolle Wege entgegenstehen. Im Ortskern Großbeeren, Genshagen und Ludwigsfelde gibt es die Möglichkeit in eine Gastwirtschaft einzukehren. Die Orte Großbeeren, Ludwigsfelde und Struvehof verfügen über Regionalbahnhöfe, falls die Tour doch abgebrochen werden soll.

Wir wünschen viel Vergnügen bei der Tour oder hier Anregung für eine abgewandelte Tour gegeben zu haben.

MaJu 12.03.2017

Mauerradweg: Auf den Spuren der damaligen Berliner Mauer

Mauerstreifzüge

(Kartenmaterial und GPX-Datei über die angegebenen Links beziehen!)

Der einstige Verlauf der Berliner Mauer um Westberlin herum hat eine Länge von 160 Kilometern. Der einstige Grenzverlauf ist als ausgewiesener Geschichtswander- und Radweg ausgeschildert.

Die Route verläuft auf dem einstigen Zollweg (West-Berlin) oder auf dem so genannten Kolonnenweg (DDR bzw. Ostberlin), den die DDR-Grenztruppen für ihre Kontrollfahrten angelegt hatten. Historisch interessante Abschnitte, in denen sich noch Mauerreste oder Mauerspuren auffinden lassen, wechseln mit landschaftlich reizvollen Strecken, die die Freude über die wiedergewonnene Einheit des Landes wachrufen.

Sie können den Mauerweg selbst erkunden oder geführt mit Michael Cramer vom Bündnis90/ Die Grünen in wöchentlichen Etappen erleben und die historischen Geschichten von einem politischen Zeitzeugen hautnah erklärt.

Weiterführende Links zum Thema:

MaJu 08.04.2017

Eine Radtour von Teltow nach Hennigsdorf! Manch einer wird sofort denken: Das ist sicher zu weit, denn ich muss ja auch noch zurückkommen. Aber das ist hier wirklich kein Problem! - mit der S-Bahn S25 – von Endstation zu Endstation im 20min-Takt!

Eine schöne abwechslungsreiche Strecke von 40km beschrieben in der PDF-Datei und dazu der GPX-Track

Beschreibung mit Übersichtskarte als PDF-Datei   und der GPX-Track zum Download

WoRi 29.08.2021

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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